Ratiborhammer

Ratiborhammer 
Die Entstehung der Stadt Ratiborhammer ist für das Jahr 1641 datiert, jedoch erhielt die Stadt ihre Rechte erst im Jahre 1967.
Die Ortschaft Rauden ist die Wiege der oberschlesischen Zivilisation und beeindruckt mit der Schönheit der Kloster-Schloss Anlage, das im Zentrum des Landschaftsparks "Zisterzienser Landschaftskompositionen von Gross Rauden" liegt. Dessen Trumpf ist die seltene Fauna des Altwassers des Oderflusses. Darüber hinaus schaffte die Tätigkeit der Zisterzienser, dass an vielen Plätzen ein spezifisches Mikroklima und sogenannte "Duftgärten" entstanden sind.

Die durch den tragischen Brand (1992) zerstörten Waldkomplexe, wurden mit einem gewaltigen Kräften und hohem Geldaufwand wieder zum Leben erweckt. Somit wurden sie zum modernsten Waldkomplex Europas.
Als Lockmittel für den potentiellen Touristen fungiert auch die reiche Anzahl an Ferien- und Erholungszentren wie z.B. Hotels "Jantar", "Buk“, "Pod Dębami", "Gracja" die ein hohes Niveau an Dienstleistungen anbieten.
Zahlreiche Denkmäler wie die Maria Magdalena Kirche in Ratiborhammer, die Abtei in Rauden mit den Ruinen des alten Schlosses, die Waldjagdkirche oder das Krankenhaus des Dr. Rogers geben dieser Gegend einen besonderen Reiz.

Ratiborhammer:
• Die Kirche wurde 1903, an Stelle der hölzernen Kirche aus dem Jahre 1646, erbaut, ein neoromanischer Tempel mit neogotischen Elementen,
• Der Friedhof aus dem 19. und 20. Jh. mit einer Leichenhalle aus dem Jahr 1910,
• Die Figur von St. Johannes Nepomuk aus 1747,
• Die am Straßenrand stehenden Kreuze, aus dem Anfang des 20. Jh.
Budzisk (Bachweiler):
• Hauskapellen: u. a. erbaut um das Jahr 1900, mit der St. Johannes Nepomuk Figur (I Hälfte des 19. Jh.),
Jankowitz:
• Neogotische Hauskapelle des St. Isidor, aus dem Jahr1900,
• Zwei Forsthäuser aus dem 19. und 20. Jh.
Ruda:
• Hauskapellen aus dem Anfang des 20 Jh.,
• Ein Schulgebäude aus dem Jahre 1901,
Klein Rauden:
• Eine neogotische Hauskapelle aus dem Jahre 1900, im Inneren u. a. eine Skulptur Muttergottes mit Christkind, aus dem 17. Jh.
• Ein, am Straßenrand stehender Kreuz, aus dem Jahr 1890,
• Ein Schulgebäude vom Ende des 19. Jh.,
• Zwei Forsthäuser - Anfang 20. Jh.,
Rauden:
•  Die Zisterzienser Abtei in Rauden:
Die Anfänge des Zisterzienser Ordens in Rauden reichen in das 13. Jahrhundert, als dort die ersten Mönche geholt wurden. Die Raudener Abtei war ab dem Mittelalter nicht nur ein wichtiges religiöses Zentrum, aber auch ein Bildungszentrum mit eigener Bibliothek und einem Skryptorium. Das Kloster war auch ein wichtiges Kultur und schulungs- Zentrum in Schlesien. Im Jahre 1810 auf den Erlass des preußischen Königs Friedrich Wilhelm dem II, erfolgte eine Kassation des Klosters, das in den nächsten Jahren in die Privathände überging. Das Kloster wechselte häufig den Besitzer und den Verwendungszweck - u. a. vom 1813 bis 1814 befand sich dort ein Armeekrankenhaus. Gegenwärtig ist der Raudener Kloster - Schloss Komplex samt einem Teil des Landschaftsparks in den Händen der Gleiwitzer Diözese.
• Die Kirche der St. Maria Himmelfahrt:

Mit dem Bau der Kirche begann man nach dem Einzug des ganzen Mönchskonvents. Die Konsekration des Heiligtums fand im Jahr 1303 statt. Die Kirche wurde 1400, in späten Barockstil umgebaut. Die ausgebrannte Kirche hat man nach dem II Weltkrieg wiederaufgebaut.
• St. Johannes Nepomuk Figur aus dem Jahre 1724,
• Das Gebäude des Hegers, das Pfarramt - Ende des 19. Jh.,
• Das Gebäude des ehemaligen Krankenhauses 1858 erbaut und 1910 umgebaut,
• Das Gebäude des Postamtes - aus dem Anfang des 20. Jh.,
• Wohngebäuden aus der Hälfte des 19. Jh.,
• Der Friedhof, gegründet Anfang des 19. Jh. Mit einer Friedhofskirche aus den Jahren 1880 - 84, an der Stelle der alten Kapelle.
Siedlisk:
• Die Mühle - Anfang des 20. Jh.,
• Das Schulgebäude aus dem Jahre 1910,
• Die Hauskapelle aus dem Jahre 1872,
• Die hölzerne Hütte aus der II Hälfte des 19. Jh.,
Thurze:
• Die Neoromanische Kirche aus dem Jahre 1901,
• Zwei Hauskapellen - Anfang des 19. Jh.
• Das Gebäude der Mühle - Ende des 19. Jh.,
• Eine Schmiede aus der II Hälfte des 19. Jh.

 

    Gemeinde Ratiborhammer
    Fläche: 126,84 km2
    Bevölkerung: 12164 Personen

    Orte:

    Bürgermeisteramt Ratiborhammer
    Słowackiegostr. 4
    47-420 Kuźnia Raciborska
     +48  032 4191417

    • Budzisk,
    • Jankowitz,
    • Ratiborhammer (die Stadt),
    • Ruda,
    • Klein Rauden,
    • Rauden,
    • Siedlisk,
    • Thurze,

    www.kuzniaraciborska.pl


     

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