Rudnik

Rudnik
Die Gemeinde hat einen typischen landwirtschaftlichen Charakter mit überwiegender Mehrzahl an individuellen Bauernhöfen und mit Böden der Klasse I und III. Das Gebiet der Gemeinde wird von der Landesstrasse Nr. 49 (Oppeln - Annaberg) durchkreuzt.

Ein gutes Verbindungsnetz und die Nähe der Grenzübergänge schaffen die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Entwicklung. Das Relief der bewaldeten Hügel und alten Schlösser begünstigt die Investitionsbereitschaft in die Tourismusbranche.

In Lubowitz wurde der deutsche Dichter Joseph von Eichendorff (1788-1837) geboren. Im Ort kann man die Ruinen seines Geburtshauses und den angrenzenden Park bewundern. Am 12. Juli 2000 wurde das Oberschlesische Eichendorff-Kultur- und Begegnungszentrum eröffnet.


Sehenswürdigkeiten - Denkmäler
Kirchen:
• In Rudnik: die erste ist im Jahre 1295 entstanden, 1845 auseinandergebaut und an dieser Stelle wurde eine neue erbaut (neogotisch)
• In Slawikau: erbaut in den Jahren 1842 - 46, im romanischen Stil, frühere Kirche stammte aus dem Jahre 1223.
• In Lubowitz: Im Jahr 1447 erbaute hölzerne Kirche, blieb bis zum 19. Jh. erhalten, erst dann entstand an derselben Stelle eine Neue, im neogotischen Stil.
• In Mosurau: 1418 - zum ersten Mal erwähnt (erbaut wahrscheinlich um das Jahr 1300), 1895 auseinandergebaut wegen Bau der heutigen Kirche ( neogotisch), erhalten geblieben sind barocke Skulpturen vom Ende des 17 Jh. und der Hälfte des 18 Jh.
• In Gammau: 1728 erbaut, spät Barocke Ausstattung, vom Ende des 18. Jh. und klassizistische, vom Anfang des 19. Jh.

Paläste:


  • • In Rudnik: neobarocker, im Schlosspark (mit reichem Baumbestand) gelegen, in der Nähe ein Palasthinterhaus, erbaut im 18. und 19. Jh.
    • In Slawikau: Ruine einen alten Palastes, erbaut im 19. Jh., im Landschaftspark gelegen.
    • In Lubowitz: im Zentrum des stillvollen englischen Parks, befindet sich die Ruine des Familienpalastes des Dichters Joseph von Eichendorff, erbaut in den Jahren 1780-1786. 1858 umgebaut, im Stil der englischen Neugotik,
    • In Bresnitz: Ruine eines spät barocken Palastes, zerstört während
    des II Weltkrieges, umgeben mit einem Park,
    • In Czerwentzütz: umgeben mit einem Landschaftspark, ein altes Gutshaus aus dem Jahr 1858 und alte Hofbebauung aus dem 19. Jh.
    • In Schonowitz: Palast mit Hofbebauung und einem Landschaftspark, den Bau hat man 1870 begonnen.
    • In Habicht: Palast vom Ende des 19. Jh., umgeben mit einem Landschaftspark, renoviert.
    • In Mosurau: erbaut im Geiste des englischen Neogotik, in der Nähe eine Hofbebauung, Speicher aus dem 19. und 20. Jh. , das Schloss ist umgeben mit einem Landschaftspark, im Park befindet sich ein Mausoleum und eine neogotische Kapelle aus dem Jahre 1890.
    • In Strzybnik: erbaut in der Hälfte des 19. Jh. im späten klassizistischen Stil, in einem Landschaftspark gelegen, im Hofkomplex ein Gutsspeicher, aus dem Jahre 1815.


Anderes:
Rudnik:
• Scheune vom Ende des 19. Jh.
• Brennerei aus der Zeit um das Jahr 1910,
• Zwei Strassenrandkapellen aus dem 18. Jh. und vom Anfang des 19. Jh.,
mit barocken - Volkstümlichen Skulpturen des St. Johannes Nepomuk und St. Florian,


Lassoki:
• Neogotische Kapelle mit einem Türmchen und einer Glocke,


Gregorsowitz:
• Strassenrandkapelle, aus dem 19. Jh., mit barocken - volkstümlicher Skulptur St. Johannes Nepomuk,
• Mittelalterliches Busenkreuz, aus Granit gefertigt.,


Bresnitz:
• Hofspeicher aus dem 19. Jh.,
• Denkmal geschützte Mühle,
• Strassenrandkapelle aus dem 19. Jh.,


Ponientzütz:
• Hoffriedhof und eine Friedhofskapelle vom Ende des 18. Jh.,
• Strassenrandkapelle aus dem 18. und 19. Jh. mit barocken - volkstümlicher Skulptur St.. Johannes Nepomuk,


Czerwentzütz:
• Friedhofskapelle vom Ende des 19. Jh.,
• Kapelle aus dem 18. Jh. mit einem barocken Altar und volkstümlichen Bild der Tschenstochauer Muttergottes, an der Hauskapelle befindet sich der älteste steinerner Kreuz im Ratiborer Land, mit einem Datum "1720" versehen.,


Szonowitz:
• Srassenrandkapelle aus dem 19. Jh., im Inneren ein hölzerner, neogotischer Altar mit einer barocken - volkstümlicher Skulptur des St. Johannes Nepomuk,


Gammau:
• Mühle aus dem Jahre 1916,
• Strassenrandkapelle aus dem 18. und 19. Jh.,


Strzybnik:
• Schmiede vom Anfang des 20. Jh.,
• Brennerei vom Anfang des 19. Jh.,
• Strassenrandkapelle mit der Skulptur des St.. Johannes Nepomuk.

    Gemeinde Rudnik
    Fläche: 73,94 km2
    Bevölkerung: 5214 Personen

    O

     

    Gemeindeamt Rudnik

    Kozielskastr. 1
    47-411 Rudnik
     +48 032 410 64 28
    rte:

    • Bresnitz,
    • Czerwentzütz,
    • Gammau,
    • Gregorsowitz,
    • Habicht,
    • Lassoki,
    • Herzoglich Ellguth,
    • Lubowitz,
    • Mosurau,
    • Ponientzütz,
    • Rudnik,
    • Slawikau,
    • Schonowitz


     


    www.gmina-rudnik.pl


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